„Dalai Kama“ – wenn Pocher Bollywood auf den Kopf stellt
Bollywood-Filme sind berühmt für große Emotionen, epische Tanzszenen und schmachtende Liebesgeschichten. Oliver Pocher hat das Ganze genommen, komplett übertrieben und eine Parodie geschaffen, die alles in den Schatten stellt.
Mit „Dalai Kama“ liefert er die wohl schrägste Bollywood-Hommage aller Zeiten. Statt gefühlvoller Dramatik gibt es maximalen Trash, wilde Tänze und Posen, die irgendwo zwischen „Let’s Dance“ und Karneval in Köln liegen.
Bollywood-Star oder Lachnummer? Pocher zieht alle Register
In bester Bollywood-Manier schlüpft Pocher in die Rolle eines tragischen Helden, doch statt romantischer Tiefe gibt es hier nur ironische Übertreibung.
Er posiert in dramatischen Regen-Szenen, verdreht verliebt die Augen und liefert eine Tanzperformance, die eher nach unfreiwilliger Comedy aussieht. Doch genau das macht „Dalai Kama“ so genial.
Während in echten Bollywood-Filmen alles durchchoreografiert ist, setzt Pocher auf pures Chaos, unsynchronisierte Moves und eine Choreo, die garantiert keinen Preis gewinnt – außer für die lustigste Parodie des Jahres.
So schlecht, dass es wieder genial ist
Mit einem Soundtrack, der sich ins Gedächtnis brennt, einer übertriebenen Lovestory und Sprüchen, die Bollywood nie schreiben würde, bringt Pocher alles mit, was eine virale Parodie braucht.
Ob das Kunst oder einfach kompletter Unsinn ist, muss jeder selbst entscheiden. Aber eines ist sicher: Diese Episode muss man gesehen haben!
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